
Bürgermeister Eike See begeht mit den SPD-Fraktionsmitgliedern Nina Gerlach, Daniela Pacula, Jan Pacula und Susanne Beimel den zukünftigen Natur-Erlebnispfad.
„Um allen Wölfersheimer Bürgerinnen und Bürgern und gerade den Kindern der Gemeinde eine zusätzliche kostenlose Möglichkeit der Freizeitgestaltung zu ermöglichen, beantragte die Wölfersheimer SPD, einen Natur-Erlebnispfad auszuweisen.“ Dies berichtet Nina Gerlach in ihrer Funktion als SPD-Gemeindevertreterin. Dem Antrag wurde im Laufe einer der letzten Sitzungen der Gemeindevertretung zugestimmt. „In einem Umkreis von rund 30 Kilometer gibt es nicht einmal eine Hand voll solcher Pfade, obwohl diese beliebt und auch informativ sind. Gute Beispiele dafür sind der Natur-Erlebnispfad in Büdingen oder der Limesrundweg in Limeshain. Hier wird den Besuchern mit einfachen Mitteln Geschichte beziehungsweise die Natur vermittelt. Die Pfade sind zwischen drei und sechs Kilometer lang und können bequem von fast allen Altersgruppen genutzt werden“, erläutert Daniela Pacula, die ebenfalls für die SPD im Wölfersheimer Gemeindeparlament sitzt. Da die Pandemie das Leben der Menschen erheblich eingeschränkt hat, suchen sich viele Bürgerinnen und Bürger neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Besonders gut ist dies am Wölfersheimer See, in den Wäldern oder auch auf den Feldwegen zu beobachten. Mehr Menschen als sonst sind in der Natur unterwegs. Es wird mehr spazieren gegangen, gejoggt, mit dem Fahrrad oder E-Bike gefahren oder einer der zahlreichen Wölfersheimer Spielplätze aufgesucht. Als möglichen Ort für den Natur-Erlebnispfad schlug die SPD das Gelände rund um den Sing- und Lemberg vor. Hier existiert bereits ein in die Jahre gekommener Lehrpfad, der unter anderem von Singbergschülern gegangen wird. Dieser kann in einen weiteren Pfad integriert werden. Zwischen Sing- und Lemberg sowie dem Tiefen Graben können Themen an die Besucher herangetragen werden, die typisch für die Region sind. Felder, Streuobst- und Blühwiesen, die Themen Wald, Wasserversorgung und Imkern lassen sich problemlos darstellen. Kombiniert werden sollen die Themen mit Stationen, bei denen die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten testen können. „Wir haben in unserer Gemeinde viele Möglichkeiten, einen solchen Pfad zu etablieren. Auf diesem Weg können wir unseren Bürgern etwas Gutes tun, unsere Gemeinde attraktiver machen und gleichzeitig noch Themen vermitteln, die uns wichtig sind“, unterstreichen Gerlach und Pacula abschließend.