Eike See: “Wirtschaftsförderung muss Chefsache sein!”

Bürgermeister Kötter und Bürgermeisterkandidat See mit der Geschäftsführung der Firma Hinnerbäcker

“Die Gemeinde Wölfersheim war schon immer nicht nur Wohnort, sondern auch Wirtschaftsstandort. Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen vor Ort sind wichtige Aufgaben für einen Bürgermeister, wenn er an unsere stolze Tradition anknüpfen und die Gemeinde für die Zukunft als Lebensmittelpunkt attraktiv halten möchte.” stellt Bürgermeisterkandidat Eike See bei einem Unternehmensbesuch der Firma Hinnerbäcker in Berstadt klar. “Mein Opa Siegmund Krahn hat wie sehr viele seiner Generation bei der PREAG gearbeitet. Damals war Wölfersheim bekannt dafür, dass man hier solide Arbeitsplätze bekommen konnte, wo man mit harter Arbeit faires Geld verdiente.” Nach der Schließung des Bergbau- und Kraftwerksbetriebes Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts fand in Wölfersheim ein massiver Strukturwandel statt. Aus einer sehr einseitigen Wirtschaftsausrichtung mit etwa 1.500 Arbeitsplätzen, wurde eine sehr breit aufgestellte Unternehmenslandschaft mit mehr als 2.000 Arbeitsplätzen, Tendenz weiter steigend.

Eines der Unternehmen, das dazu beiträgt, ist die Traditionsbäckerei Hinnerbäcker, die den amtierenden Bürgermeister Rouven Kötter und Bürgermeister-Kandidat Eike See zu einem Besuch eingeladen hatte. “Ich habe während meiner Zivildienstzeit als Aushilfsfahrer bei Hinnerbäcker gearbeitet und pflege seither eine gute Beziehung zur Unternehmerfamilie Steinhauer. Als Wölfersheimer Bürgermeister kann ich mich glücklich schätzen, solche Betriebe in Wölfersheim zu wissen. Hinnerbäcker ist der größte handwerkliche Arbeitgeber der Wetterau und unterstützt unsere Gemeinde bei vielen Gelegenheiten. Nicht zuletzt auch als Premium-Kultursponsor für unsere zahlreichen kulturellen Veranstaltungen.” findet Kötter lobende Worte.

Jens Steinhauer, der mittlerweile mit seiner Familie nach Wölfersheim gezogen ist, ist eine kreative und verlässliche Wirtschaftsförderung sehr wichtig: “Wir haben hier in Wölfersheim mit dem damaligen Bürgermeister Joachim Arnold sehr gut zusammengearbeitet und finden aktuell bei Rouven Kötter stets ein offenes Ohr und Unterstützung. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir uns auch in Zukunft im Wölfersheimer Rathaus auf einen fachlich kompetenten und kreativen Ansprechpartner verlassen können. Verlässlichkeit ist für uns ein hohes Gut.”

Bürgermeisterkandidat Eike See möchte die verlässliche und kreative Wirtschaftsförderung gerne fortführen und weiterentwickeln: “Sollte ich Bürgermeister werden, will ich durch regelmäßige Besuche mit den örtlichen Unternehmern in Kontakt bleiben und deren Bedürfnisse erfragen. Die Pflege der örtlichen Wirtschaft ist meiner Meinung nach noch wichtiger, als das Ansiedeln neuer Betriebe. Aber um beides muss man sich kompetent und engagiert kümmern. Wirtschaftsförderung würde bei mir Chefsache werden, das ist absolut klar.” Man müsse den örtlichen Betrieben Entwicklungsmöglichkeiten und Unterstützung bieten, so See. “Der Internethandel ist eine große Herausforderung für die lokale Wirtschaft. Wir müssen uns gemeinsam Gedanken machen, wie man darauf reagieren kann. Diese Entwicklung lässt sich nicht mehr umdrehen, daher brauchen wir kreative Ansätze, um das Internet nicht als Feind anzusehen, sondern dessen Möglichkeiten und Chancen für unsere örtliche Wirtschaft zu nutzen.”