Das „Rote Buch“ von Wölfersheim

Im Jahr 2013 feierte die Wölfersheimer SPD ihr 100-jähriges Bestehen. Die Geschichte der Partei wurde zu diesem Anlass den Besuchern als Ausstellung präsentiert und anschließend das gesamte Material digitalisiert. Der Melbacher SPD-Genosse Dr.Jürgen Polster hat die damalige Chronik zum Ausgangspunkt genommen um die Geschichte der Wölfersheimer SPD von ihren Ursprüngen im Jahr 1913 bis heute auf knapp 400 Seiten in seinem „Roten Buch“ zusammenzustellen. Das Digitalarchiv der Wetterauer Zeitung sowie die Beiträge der SPD-eigenen Zeitschrift „Bürgergespräch“ waren dabei eine große Hilfe. „Dieses Buch ist keine Chronik im strengen Sinne dieses Begriffes, es gibt zu viele Lücken. Vielmehr sind die Beiträge Ausschnitte aus der Geschichte des Ortsvereins, aus denen die Arbeit der SPD-Wölfersheim für das Wohl der Gemeinde deutlich wird“, beschreibt der Autor sein Werk. Darin wird zunächst die Zeit von der Entstehung bis zum Verbot der SPD durch die Nazis im Jahr 1933 geschildert. Danach folgt eine Schilderung der politischen Verhältnisse in Wölfersheim bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Neugründung der SPD im Jahr 1945 über die Gebietsreform 1970 und die unruhige Zeit der Partei von 1980 bis 1990 hat Dr.Polster bis hin zur Konsolidierung der Partei und dem Wiedergewinn der politischen Mehrheit in weiteren Kapiteln interessant und anschaulich mit zahlreichen Bildern und Zeitungsausschnitten zusammengetragen. Das Buch kann über die SPD Wölfersheim oder persönlich beim Autor (Dr.Jürgen Polster Tel. 06036-9138) erworben werden.

Dr.Jürgen Polster und sein Rotes Buch