Die Gemeinde Wölfersheim hat bereits Tempo 30 fast im gesamten Gemeindegebiet zur Pflicht gemacht. Doch wollte der SPD-Ortsbezirk Södel noch ein wenig mehr zur Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer beitragen, damit auch der Letzte merkt, dass man langsam fahren soll. Gerade jetzt, wenn die dunklere Jahreszeit beginnt, sind unsere Jüngsten auf dem Weg zur Schule oder Kindergarten besonders gefährdet. Deshalb hatte die Södeler SPD zum zweiten Mal dazu aufgerufen, nette Schilder aufzustellen, die zum langsamer Fahren aufrufen. „Diese lustigen Minions-Schilder, welche die Autofahrer ermahnen, nun besonders vorsichtig zu fahren, sind eine typische kreative Idee der Södeler SPD. Ich hoffe, dass sie dazu beitragen, dass auf unsere Kids im Södel mehr Rücksicht genommen wird“, betonte SPD-Landtagskandidat Karl-Otto-Waas, der den Södeler Genossen beim Aufstellen zur Hand ging. Bedanken möchte sich die SPD-Södel besonders bei Familie Kaehne, die Hof und Garage für die Mal-Aktion zur Verfügung gestellt hatte. Die 12 Minion-Figuren hatte SPD-Fraktionschef Pulkert zuvor aus Dachverlegeplatten – eine Spende von Bürgermeister Eike See- ausgesägt. Der Ortsbezirk Södel sorgte für Farbe und Pinsel, so dass ein Sonntag lang der Hof von Familie Kaehne zum Minion-Atelier wurde. – Ein gutes Beispiel für den sozialen Gemeinsinn der Södeler SPD-Genossen. Bleibt zu hoffen, dass die Schilder bald von den beteiligten Familien öffentlich zur Mahnung aufgestellt sind und so ihren Zweck als Tempobremse erfüllen können.