Stellungnahme des Vorsitzenden der Gemeindevertretung in Wölfersheim

In der Ausgabe der Wetterauer Zeitung vom 05.September gibt es auf Seite 24 Berichte über eine geplante Erweiterung der Bingenheimer Saatgut AG in Echzell. Wiederholt wird in darin in eher diskreditierender Weise auf die Gemeindevertretung der Gemeinde Wölfersheim Bezug genommen. Gerhard Weber, unser Wölfersheimer Vorsitzender der Gemeindevertretung, hat deshalb folgende Stellungnahme an die Wetterauer Zeitung gesendet:

Stellungnahme des Vorsitzenden der Wölfersheimer Gemeindevertretung Gerhard Weber:

Die Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der Wetterauer Zeitung erweckt den Eindruck, dass in der Wölfersheimer Gemeindevertretung nicht nach Recht und Gesetz gehandelt wird. Diesem Eindruck möchte ich hiermit deutlich widersprechen. Als Vorsitzender der Gemeindevertretung achte ich strikt darauf, dass die Regularien der Hessischen Gemeindeordnung und der Geschäftsordnung von allen Akteuren eingehalten werden. Das gilt für alle Fraktionen, aber selbstverständlich auch für den Gemeindevorstand und den Bürgermeister.

Offenbar gab es im Echzeller Gemeindeparlament verschiedene Aussagen, die einen anderen Eindruck erwecken wollten. Ich fordere insbesondere die Vorsitzenden von CDU und Grünen, Herrn und Frau Degkwitz, dazu auf, die ständigen Angriffe auf die Nachbarkommune Wölfersheim zu unterlassen.

Echzell und Wölfersheim arbeiten seit vielen Jahren umfangreich und erfolgreich zusammen. Wasser- und Abwasserverbände, Gemeinschaftskasse, Jugendpflege, Wetterauer Seenplatte oder auch die gemeinsame Kehrmaschine sind nur eine Auswahl der vertrauensvollen nachbarschaftlichen Zusammenarbeit. Ich fordere alle politischen Vertreter auf -sowohl in Echzell, als auch in Wölfersheim- dieses gute Verhältnis nicht durch unnötige Angriffe zu gefährden.

Gerhard Weber
Vorsitzender der Gemeindevertretung in Wölfersheim

Gerhard Weber