10-jähriges Jubiläum der Wölfersheimer Bürgerstiftung

Die Idee hatte der damalige Bürgermeister Joachim Arnold, umgesetzt wurde diese von seinem Nachfolger Bürgermeister Rouven Kötter. Was ist eine Stiftung? bundesweit gibt es rund 22.000 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. 95 % der Stiftungen verfolgen gemeinnützige Zwecke. Ihre Arbeit ist darauf ausgerichtet die Allgemeinheit zu fördern.

Das Prinzip der Stiftung ist einfach: ein Stifter möchte sich langfristig für einen gemeinnützigen Zweck engagieren und bringt sein Vermögen in eine Stiftung ein. Rund 2/3 der Stifter sind Privatpersonen.
Die Stiftung legt das ihr übertragene Vermögen sicher und gewinnbringend an. Die so erwirtschafteten Überschüsse werden für den gemeinnützigen Zweck ausgegeben. Das gestiftete Vermögen selbst muss als Grundkapital erhalten bleiben und kann selbst eine gesellschaftliche Wirkung entfalten. Denn eine Stiftung ist für die Ewigkeit gedacht und kann in der Regel nicht aufgelöst werden.
Stiftungen betreiben Museen, soziale Einrichtungen, stiften Schulbücher, schützen Wälder oder fördern wissenschaftliche Projekte. Das sind nur fünf von unzähligen Bereichen in denen Stiftungen positiv auf die Gesellschaft wirken.
Verantwortungsbewusstsein ist die Motivation, um den gesellschaftlichen Zustand zu verbessern und für die Zukunft positiv und nachhaltig zu wirken.
Stiftungen sind für unsere Gesellschaft so wichtig, weil sie Ausdruck bürgerlichen Engagements sind und ein klares Zeichen von demokratischer Teilhabe.
Als Vorsitzender des Kuratoriums möchte ich Sie daher bitten, sich als Zustifter oder Spender in diesem Sinne zu engagieren. Ich möchte an Ihre finanzielle Großzügigkeit appellieren. Anlässe wie runde Geburtstage, Feste, Jubiläen oder ähnliches, denke ich, gibt es genug. Auf dem neuen Flyer der Wölfersheimer Bürgerstiftung gibt es weitere Informationen.

Gerhard Weber