Wölfersheimer SPD zieht positive Bilanz

Projekte in allen Ortsteilen konnten erfolgreich umgesetzt werden

Die anstehenden Kommunalwahlen waren für den langjährige Fraktionsvorsitzenden der Wölfersheimer SPD, Karl Ernst Pulkert, und dem Vorsitzenden des Haupt und Finanzausschusses, Stefan Bodem, Anlass, gemeinsam auf die erfolgreich umgesetzten Projekte der letzten Jahre zurückzublicken.
 „Wir haben in den vergangenen Jahren großen Wert darauf gelegt, die Ortskerne in unseren Ortsteilen attraktiver zu gestalten. Unsere Gemeinde soll lebenswert sein.“ erläutert Pulkert. So wurden insbesondere die öffentlichen Plätze ansprechend gestaltet, beispielsweise „die Vorstadt“ an der Licher Straße und der Tanzhof in Berstadt, die Weed in Wohnbach, der „Platz der Freundschaft“ am Wölfersheimer Kreisel, die Einfahrt zur Großen Gasse und der Sitzplatz an der Ecke von Erbsengasse und Haingraben in Melbach. „Auch weiter wurde kräftig investiert: Gebäude wurden erworben und teilweise aufwendig saniert. Beispiele dafür sind das historische Rathaus und die Bäckerei in Wohnbach, das alte Pfarrhaus in Melbach, die Ratsschänke in Södel oder das alte Rathaus, die Kinderstube und Wohngebäude in Wölfersheim.“ so Pulkert weiter.
 „Auch kulturell wurde enorm viel auf die Beine gestellt.“ resümiert Bodem. „ Kinderkultursommer, Open-Air-Kino, Markt der Regionen, Ortsteiljubiläen, Treffpunkt See und viele andere Veranstaltungen sind gut angenommen worden. Das partnerschaftliche Zusammenspiel von Ehrenamtlern, Gemeinde und politisch Verantwortlichen passt in Wölfersheim einfach gut zusammen.“ Pulkert ergänzt: „Die Gemeinde hat ja auch für unsere Vereine und solche Veranstaltungen kontinuierlich in unsere Sporthallen, Sportplätze und Dorfgemeinschaftshäuser investiert. Das ist die notwendige Basis der kulturellen Vielfalt in unserer Gemeinde.“ 
 „Trotz all dieser Projekte steht die Wölfersheimer SPD-Mehrheit für solide Finanzen, welche die Infrastruktur in Schuss zu hält.“ stellt Bodem klar.  „Schallschutzmaßnahmen, Lüftungen, besser gedämmte Fenster, neue Notfallbeleuchtungen, neue Türen und Thekenanlagen oder einfach ab und an ein neuer, schicker Anstrich sorgen dafür, dass unsere Vereine und auch Privatpersonen in allen Ortsteilen Räumlichkeiten für sportliche Aktivitäten, Feiern und Beisammensein finden.“
 Auch für Familien wurde in Wölfersheim viel investiert und verbessert. So berichten die beiden Gemeindevertreter, dass die Kinderspielplätze in allen Ortsteilen aufgewertet und neue geschaffen wurden, wie beispielsweise der Mehrgenerationenspielplatz am See. Bestehende Kindergärten wurden renoviert, ausgebaut und in neue investiert. „Es gibt heute in Wölfersheim mehr Betreuungsplätze und flexiblere und umfangreichere Betreuung als je zuvor“. erläutert Bodem. „Das Gleiche gilt auch für das Bildungsangebot in Wölfersheim. Die gemeinsame Grundschule und die Singbergschule sorgen dafür, dass es für unsere Kinder eine fundierte und breit aufgestellte Schulbildung gibt. Um das zu erreichen, hat die Gemeinde Wölfersheim in den vergangenen Jahren Millionen in den Schulstandort investiert.“
 
„Wölfersheim ist in den letzten Jahren für alle Altersklassen attraktiver geworden. Durch interkommunale Zusammenarbeit konnte beispielsweise die Jugendarbeit in den letzten Jahren deutlich ausgebaut werden, ebenso wie die Angebote für Seniorinnen und Senioren. In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass zahlreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgesetzt worden sind.“ „Zur Sicherheit gehört auch der Brandschutz. Wir schätzen die Arbeit der vielen ehrenamtlich engagierten in unserer Feuerwehr sehr und sorgen dafür, dass genügend Geld für Ausrüstung und Ausbildung zur Verfügung steht. Denjenigen, die ihre Freizeit für unsere Sicherheit opfern, gilt besonderer Dank.“ Ergänzt Bodem.
 Wölfersheim ist seit vielen Jahren als erfolgreicher Wirtschaftsstandort bekannt. „Unter Bürgermeister Joachim Arnold haben wir die schwierige Herausforderung nach der Schließung der Preussen Elektra gemeistert. Sein Nachfolger Rouven Kötter hat dafür gesorgt, dass sich Wölfersheim als Wirtschaftsstandort in einem vielfältigen Mix entwickelt. „Unser amtierender Bürgermeister Eike See hat diesen roten Faden aufgegriffen und kann auf eine beeindruckende Statistik verweisen:  Die Anzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze in Wölfersheim ist mit rund 2.500 auf Rekordniveau!“ berichtet Pulkert und Bodem führt aus, dass Aussicht auf weitere 500 Arbeitsplätze bestehe. „Damit wird der Umwelt und den Arbeitnehmern das tägliche Pendeln, beispielsweise nach Frankfurt, erspart und Perspektiven vor Ort geboten. Außerdem tragen die örtlichen Unternehmen mit ihrer Gewerbesteuer einen nicht unerheblichen Teil zur Finanzierung unserer Infrastruktur bei.“
Gerade die guten Einnahmen aus der Gewerbesteuer sorgen seit Jahren für ausgeglichene Haushalte und sind ein Wölfersheimer Markenzeichen, auch in schwierigen Zeiten. Deshalb zahle man in Wölfersheim vergleichsweise niedrige Steuern und Gebühren. So konnte jüngst die Abschaffung der Straßenbeiträge beschlossen werden. „Wirtschaftspolitik ist kein Selbstzweck. Starke Unternehmen vor Ort bieten Lebensperspektiven für unsere Bürgerinnen und Bürger und sorgen mit ihren Steuern gleichzeitig für eine finanzielle Entlastung.“ erläutert Bodem.
 Im Bereich der Umweltpolitik gehen zahlreiche Projekte auf SPD-Initiativen zurück. Ein SPD-Antrag startete beispielsweise das Programm „10.000 Bäume für 10.000 Wölfersheimer“. Es wurde ein Klimaschutzbeauftragter eingestellt und finanzielle Mittel freigegeben, um kommunale Immobilien energetisch zu modernisieren. Die  Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Wölfersheim und Hungen genießt in diesem Zusammenhang natürlich ein großes Augenmerk. Mit vielen Maßnahmen wurde der öffentlichen Personennahverkehr schon heute spürbar gestärkt: Mehr Bushaltestellen, bessere Unterstellmöglichkeiten, Renovierung und Umbau des Bahnhofes Wölfersheim-Södel inklusive barrierefreiem Bahnsteig. Auch in die Radinfrastruktur wurde investiert: Mehr Abstellanlagen, bessere Radwege für Freizeit und Alltag sowie die Etablierung eines kommunalen Radverkehrsbeauftragten gehen auf SPD-Initiativen zurück. Pulkert und Bodem sind sich einig: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Investitionen wichtig und sinnvoll waren, um unsere schöne Gemeinde lebendig und lebenswert zu gestalten. Wir wollen gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern an diese erfolgreichen Projekte anknüpfen und für unsere Gemeinde eine lebenswerte, positive Zukunft gestalten.“